Freitag, 6. März 2015

Junior (1994)

http://www.imdb.com/title/tt0110216/

Die Wissenschaftler Alex Hesse (Arnold Schwarzenegger) und Larry Arbogast (Danny DeVito) arbeiten an einem neuen Medikament, das dabei helfen soll, Fehlgeburten zu vermeiden. Dabei entscheiden sie sich, Alex zu Testzwecken eine befruchtete Eizelle einzupflanzen und greifen dazu auf eine anonyme Spenderin zurück. Als der Zeitpunkt zum Schwangerschaftsabbruch gekommen ist, lehnt Hesse ab. Er will das scheinbar Unmögliche wagen und der erste Mann sein, der ein Kind zur Welt bringt. Seine Schwangerschaft verläuft, wie bei vielen Frauen auch, nicht ohne diverse Stimmungsschwankungen. Er verliebt sich in die Kollegin Diana Reddin (Emma Thompson) - die Spenderin der Eizelle...

Manche Filme wären ohne ihre Darsteller nur die Hälfte wert. So auch die nette kleine Komödie "Junior" von Ivan Reitman, die ohne Arnold Schwarzenegger, Danny DeVito und Emma Thompson ziemlich dumm dastehen würde. Durch das gutgelaunte Spiel der Akteure hat man nämlich auch als Zuschauer seine Freude an der süßen Geschichte. Hätte man Schwarzenegger und Co. nämlich nicht, hätte "Junior" auch locker eine Free-TV-Produktion sein können. Zum Glück ist dies ja nicht der Fall und "Junior" ist eine gewöhnliche Hollywood-Komödie, die mit ein paar netten Gags, einem liebevollen Score von James Newton Howard, Stars in den Hauptrollen und einem Regisseure, der sein Handwerk versteht, aufwarten kann. Da ist es etwas verwunderlich, warum der Film so oft schlecht abschneidet. Für Arnold Schwarzenegger war "Junior" damals beileibe nicht der erste Ausflug ins Komödien-Genre. Mit Reitman drehte er ja schon bereits vorher "Twins - Zwillinge" und "Der Kindergarten Cop", wo man ebenfalls den Beweis vorgelegt bekam, dass die österreichische Eiche auch solche Rollen spielen kann. Und "Junior" ist eben ein Film, der zwar nicht lang im Gedächtnis bleibt, aber bei seiner Sichtung wirklich nett unterhalten kann.

6,5/10

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