Sonntag, 2. Juni 2013

Men In Black II (2002)

http://www.imdb.com/title/tt0120912/

Als Agent Kay (Tommy Lee Jones) in einem scheinbaren Routinefall ermittelt, stößt er auf ein diabolisches Komplott. Bei dieser Angelegenheit kann ihm nur eine einzige Person helfen - sein alter MIB-Partner Jay (Will Smith). Dieser jedoch führt jetzt ein einfaches Leben als Postbote in Massachusetts, nachdem sein Gehirn getreu den Vorschriften "geblitzdingst" wurde und er sich an die erste Mission nicht erinnern kann. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, und Kay muss Jay überzeugen, sich wieder den Men in Black anzuschließen. Dieses Mal zeigt sich der Abschaum des Universums von seiner verführerischen Seite: Die schöne Serleena ist ein bösartigen Kylothinisches Monster, das sich bevorzugt als sexy Unterwäsche-Model tarnt. Und so sehen sich die beiden mit der Rettung der Welt vor eine riesige Aufgabe gestellt. 

Und wieder einmal bleibt eine Fortsetzung hinter dem Erstling zurück, nicht einmal die "Men in Black" sind davor sicher. Dabei ist die Grundidee und der Plot gar nicht übel. Die Umsetzung der Story ist hingegen nicht das Gelbe vom Ei. Zwar war sie das schon beim Vorgänger nicht, aber hatte doch Struktur im Gegensatz zu dieser konfusen Storyline hier.

Das altbewährte Duo funktioniert auch in "Men in Black 2" noch einmal richtig gut zusammen, selbst mit vertauschten Rollen, denn nach erfolgreicher Deneuralisations-Kur muss Agent K sich erst wieder in seine Arbeit reinfuchsen. Wieder ging man sehr ideenreich und kreativ zur Sache, man legte sogar noch eine Schippe drauf. Smith und Jones haben wieder Spaß an ihren Rollen und mit dem nervenden und dauerquasselnden Mops Frank hat man sogar noch eine witzige aber teilweise leider auch störende Nebenrolle eingebaut. Auch hat dieser Humor so seine Tücken. Es ist teilweise arg albern und geht teilweise schon zu sehr unter die Gürtellinie. Aber zumindest die Effekte und die Action haben gepasst und man fühlte sich trotz der Schwächen immerhin noch gut unterhalten.

6/10

Quellen
Inhaltsangabe: Columbia Pictures / Sony

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