Mittwoch, 29. Mai 2013

Monsters, Inc. - Die Monster AG (2001)

http://www.imdb.com/title/tt0198781/

Der liebenswerte Sulley und sein gewitzter Assistent Mike Glotzowski sind das Top-Team in der Monster AG, der größten Schrei-Verarbeitungsfabrik in ganz Monstropolis. Durch die markerschütternden Schreie der Kinder wird dort Energie erzeugt, die in Behältern aufgefangen wird und der Energieversorgung der Stadt zugute kommt. Als ein kleines Mädchen namens Buh aus Versehen in ihre Welt gelangt, sind es die Monster, die in Panik geraten. Denn Kinder gelten in der Monsterwelt als hochgradig giftig. Nun liegt es an Sulley und Mike, Buh vor den anderen Monstern versteckt zu halten und sie wieder sicher nach Hause zurück zu bringen.

Endlich ist die "Monster AG" angekommen, endlich in 3D - und das mit gigantischer Bildqualität und fantastischem 3D, das echt Spaß macht, vor allem bei der Verfolgungsszene durch den Türen-Dschungel. Aber von vorn. Vor fast 12 Jahren kam mit "Die Monster AG" der vierte Spielfilm von Pixar in die Kinos.

Natürlich merkt man heute dem Film das Alter an, die Grafik ist nicht ganz so brillant wie bei heutigen Produktionen, es ist hier und da ein Clippingfehler zu erkennen, aber wen juckt das schon? "Die Monster AG" ist einfach ein toller Film mit viel Witz, Action und einer schönen Storyidee, die über die gesamte Länge hin gut unterhält - und das nicht nur Kinder. Die Grundidee des Films wird auch schön erklärend und "zufällig" nebenher (durch Gespräche und Werbesendungen innerhalb der Handlung,etc.) eingeführt. Das die Monster mehr Angst vor den Kindern haben, sie sich aber trotzdem zur Konfrontation mit ihnen genötigt sehen, da deren Angstschreie die scheinbar einzige Energiequelle für die Monstergesellschaft darstellen, ist schon ein sehr cooler Einfall.

Der Film zitiert auch einige Filmklassiker und macht etliche Anspielungen - unter anderem gibt es eine tolle Hommage an den kürzlich verstorbenen Ray Harryhausen. Ansonsten hält der Film durchweg ein ordentliches Tempo, sodass eigentlich nie Leerlauf ist oder gar Langeweile aufkommt. Die Auflösung ist dann auch schön, und natürlich auch kindgerecht. Zudem gibt es haufenweise Brüller, allein schon der Yeti mit bayrischem Dialekt ist schon den Film wert. Neben "Findet Nemo" und "Toy Story" definitiv einer der besten Pixar-Filme. Ein drolliger, komischer Film, mit einer Menge liebenswerter Charaktere.

8,5/10

Quellen:
Inhaltsangabe:
 Disney / Pixar

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