Dienstag, 8. April 2014

Jack The Giant Slayer - Jack And The Giants (2013)

http://www.imdb.com/title/tt1351685/

Im Mittelpunkt der Geschichte steht Jack (Nicholas Hoult), der sich seines Schicksals als Riesenschlächter allerdings erst bewusst werden muss: Durch mysteriöse Umstände kommt der einfache Bauerssohn in den Besitz einer Zauberbohne (was Jack natürlich zunächst als Unsinn abtut), die unter keinen Umständen mit Wasser in Berührung geraten darf. Als in einer stürmischen Nacht plötzlich die Prinzessin Isabelle (Eleanor Tomlinson) vor seiner Tür steht, um vor dem Unwetter Schutz zu suchen, staunt Jack nicht schlecht. Noch mehr ins Staunen gerät er jedoch, als vor seinen Augen die Hütte mitsamt der Prinzessin auf einer gigantischen Bohnenranke gen Himmel gerissen wird und seinen Blicken ent(sch)windet. König Brahmwell (Ian McShane) entsendet den Anführer seiner Elitetruppen, Elmont (Ewan McGregor), Jack bei dem wortwörtlichen Himmelfahrtskommando zu unterstützen und die gefangen genommene Prinzessin zu befreien. Denn im Reich der Riesen lauert eine Vielzahl tödlicher Gefahren, zu denen auch das Ränkespiel Lord Rodericks (Stanley Tucci) beiträgt...

Und wieder wird versucht, ein Fantasymärchen mit neuen Charakteren und Ideen wiederzubeleben. Um ehrlich zu sein, war ich von ein paar der letzten Remakes bezüglich der Fantasymärchen etwas enttäuscht, denn das Potential wurde nicht wirklich ausgenutzt. Zum Glück war es bei "Jack And The Giants" zumindest ein klein wenig anders. Die Einleitung in das Geschehen war schon einmal ansprechend und selbst die Reise, mit Gefahren und den doch einigen Überraschungen, auch. Man hat die typischen Riesen gesehen, die der menschlichen Rasse feindlich gesinnt sind. Und daraus wird dann typischerweise der gewohnte Zwist. Also dieselbe altbekannte Story. Überrascht hat mich jedoch, warum man die Welt der Riesen nur so einfallslos gestaltet wurde. Auch wirkten die Charaktere teilweise unglaubwürdig in Bezug auf deren Situation. Als man nun zurück auf der menschlichen Welt war, wirkte der Film wie ausgewechselt. Die Dramatik, die der Film eigentlich haben sollte, kam gut zum Vorschein. Actionszenen haben den bis dato eher mühsamen Film abwechslungsreicher gemacht. Und dann war aber schon Ende. Nicht zu vergessen: Der (wenige) Humor im Film war gut untergebracht. "Jack And The Giants" macht es also insgesamt etwas besser im Vergleich zu anderen Remakes. Aber dieses "Etwas" macht den Film auch nicht wirklich zum Hit. Solide, aber eben kein Hit.

6,5/10

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen