Mittwoch, 12. März 2014

Happy Feet Two (2011)

http://www.imdb.com/title/tt1402488/

Während der Spruch „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“ in der Menschenwelt durchaus seine Berechtigung findet, muss dies nicht unbedingt auch für das Tierreich gelten. Das muss auch Mumble (im Original gesprochen von Elijah Wood) feststellen. Der Stepp tanzende Pinguin ist nun mittlerweile selber Vater geworden, und zwar des kecken Erik. Während Mumble sich damals mit seiner alles anderen als klangvollen Stimme herumschlagen musste, dies aber durch sein Tanzvermögen schließlich mehr als wett zu machen wusste, leidet sein Sohn nun an sogenannter Choreophobie, der Angst vorm Tanzen. Nachdem alles gute Zureden und Vormachen nichts nützt, wendet sich Erik frustriert von seinem Vater ab und einem wahren Vorbild zu: Sven dem Großen (Hank Azaria), einem Pinguin, der fliegen kann! Als sich die Meeresbewohner aber einen Gefahr von ungeahnten Ausmaßen ausgesetzt sehen, zeigt Mumble seinem Sohn, zu was er alles fähig ist. Und Erik kann zu seinem Vater aufsehen.

Es ist sicher selten, dass ein Film als 2. Teil so gut funktioniert wie dieser hier. Sicher hat er nicht den Charme von Teil 1, aber er hat dafür einen Hauch mehr Action und er ist auf sein Art umfangreicher, obwohl eine Spur weniger gesellschaftskritisch als der Erstling. So hat mir persönlich der zweite Teil wesentlich besser gefallen. Es wirkte runder, da sich auf eine Problematik (in dem Fall die globale Erwärmung) konzentriert wurde. Zudem sind die Animationen der Pinguine echt toll geworden und die kleinen Pinguine sind dazu noch echt niedlich, wenn sie so vor sich hin fiepen. Aber auch die Hintergründe verdienen Lob - und die Gags mit dem Krill-Freunden Will und Bill lockern die Sache zusätzlich auf, auch wenn bei den beiden in einigen Szenen sehr übertrieben wurde. Alles in allem finde ich den Film aber sehr gelungen, die Story ist nicht übel und pädagogisch + unterhaltsam ist der Streifen allemal.

7/10

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